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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Mosbach e.V. findest du hier .
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Knapp drei Wochen ist es her, dass die Astronautinnen und Astronauten der DLRGOrtsgruppen Aglasterhausen, Limbach und Mosbach wieder sicher auf der Erde gelandet sind. Für knapp sieben Tage waren sie auf ihrer Mission im Weltall von Ubstadt-Weiher unterwegs und erlebten dabei eine Menge „abgespacter“ Dinge. Mit voll besetzen Raketen ging es bei idealen Startbedingungen und Sonnenschein pur los ins Vergnügen und unter Lichtgeschwindigkeit kamen sie auch recht zügig zu ihrem Ziel: der Raumstation am See in Ubstadt-Weiher, wo die einzelnen Camps aufgebaut wurden und der Raumanzug gleich gegen das Badeoutfit getauscht wurde. Bei der Temperatur auf dem Planeten kam die kühle Erfrischung im Kratersee geradezu gerufen und nach Kennenlernspielen und leckeren Schnitzeln mit Kartoffelsalat ging der erste Tag der Mission auch schon zu Ende. Zu neuen Kräften erwacht, startete Tag zwei mit einem ausgiebigen Frühstück und dann konnte es auch schon damit losgehen, an den einzelnen Forschungsworkshops teilzunehmen, in denen eifrig Raketen gebastelt, ausgesägt und zusammengebaut wurden. Um bei den steigenden Temperaturen auf dem Planeten einen kühlen Kopf zu bewahren, wurde auch an diesem Tag der Kratersee ausgiebig untersucht und ausgetestet. Sei es einfach im Wasser zu treiben oder die Zeit auf der Plattform im Wasser zu genießen – Spaß machte es allen und so musste man den einen oder anderen geradezu dazu zwingen, wieder aus dem kühlen Nass zu steigen. Das ging dann aber leichter als gedacht, als der köstliche Duft aus der Küche am Kratersee zu riechen war und sich die ausgezehrten Astronautinnen und Astronauten auf leckere Würstchen mit Bratkartoffeln und genügend grünen Vitaminen freuen konnten – was man eben so braucht, damit man es im All aushält. Auch bekam die Raumfahrtmission an diesem Tag Besuch von der Erde und der Ortsgruppenpate aus Adelsheim sowie Marcus Wildner vom Kreisjugendring überraschten uns mit leckeren Gummibärchen und überreichten uns ein Spiel, das direkt ausprobiert wurde. Als sich die Sonne am Abend langsam aber sicher verabschiedete, war es auch für uns Zeit, sich ins Bett zu verabschieden. Doch dieses stand in dieser Nacht unter den Sternen und ganz so schnell ging es dann doch nicht in den Schlaf. Schließlich schauten Kapitän Jürgen Thorsten Kork, Mr. Spuck und Chefingenieur Schrotty vom Raumschiffe „Surprise“ noch vorbei und ließen die Astronautinnen und Astronauten beim Luftmatratzenkino Weltall hautnah spüren. Nach und nach fielen die Müden Augen zu und der nächste Tag begann. An diesem beschäftigten sich die Astronautinnen und Astronauten weiter mit ihren Forschungsprojekten, tüftelten weiter an ihrer zuvor hergestellten Rakete und ließen sie zur Krönung steigen. Unglaubliche 80 Meter hoch flog sie und dieser Teil der Raummission war damit schon mal erfolgreich abgeschlossen. Außerdem wurde die Weltraumtauglichkeit der Astronautinnen und Astronauten getestet und in der Lagerolympiade durften sie beweisen, warum gerade sie mit auf die Mission gekommen sind. Nach vielen kniffligen Stationen hatten es alle geschafft und jeder war fähig genug, weitere Tage auf dem Planeten zu überstehen. Um die Geschicklichkeit der Teilnehmenden der Mission noch ein weiteres Mal auszutesten, gab es nach der abendlichen Stärkung, die an dem Abend aus leckerem Bauerneintopf bestand, eine kleine Prüfung zu meistern: Innerhalb einer gewissen Zeit mussten alle sich zuvor versteckten Aliens (Betreuer) gefunden werden. Doch auch diese Aufgabe wurde mit Bravour gemeistert und so ging es rundum zufrieden in’s Land der Träume. Frisch gestärkt brach der nächste Tag an. An diesem wurde fleißig gebastelt und vorbereitet, denn am Abend stand die beliebte Lagerparty an. So wurden Cocktails ausprobiert, Welltraum-Deko hergestellt und sich am Abend in den feinste Weltraumrobe geschmissen, die der Planet zu bieten hatte. Ausgelassen wurde bis in den späten Abend gefeiert, gelacht und vor allem getanzt. Dass danach jeder gerade so in’s Bett fiel, bleibt außer Frage. Neuer Tag, neues Glück: Dieser weckte alle Astronautinnen und Astronauten wieder mit Sonnenschein pur und nach einem kräftigem Frühstück und anschließend ging es auch schon zum Fotoshooting. Bis dato waren die Teilnehmenden noch undercover auf ihrer Mission, was sich mit der Übergabe der diesjährigen Weltraum-Shirts ändern sollte. Doch lange blieben diese nicht am Körper, denn bei dem brennenden Planeten und den hohen Temperaturen ging es danach direkt weiter zu einem weiteren Kratersee mit integriertem Rutschenturm in der Nähe der Raumstation in Ubstadt-Weiher. An diesem wurde den Mittag über geplanscht, gerutscht, gechillt und einfach mal erholt. Doch das Ende dieses Ausflugs stand unter keinem guten Stern und so überlegte es sich Mutter Natur nach ein paar Stunden dann zur Abwechslung mal anders, sodass bei einsetzendem Platzregen der Rückweg eingeschlagen werden musste. Sicher an der Homebase angekommen, gab es erstmal ein Eis auf den Schrecken und bald waren die dicken Regenwolken auch schon wieder verschwunden, sodass das Programm weitergehen konnte. Unter Programm versteht man in dem Fall das Abendessen – leckere angebratene Maultaschen und Salat. Eine gelungene Stärkung, um die abgeschlagenen Raumfahrerinnen und Raumfahrer wieder zu kräftigen. Langsam aber sicher brachen die letzten Stunden im All an, sodass der vorletzte Tag dazu genutzt wurde, diverse Zelte abzubauen, Planen zu schrubben und das nicht mehr benötigte Material bereits in die Rakete in Richtung Heimat zu räumen. Am Abend überraschte uns erneut Besuch von der Erde und gemeinsam mit der DLRG Ortsgruppe Osterburken ließ die gesamte Raumfahrtmission ihre schöne, abwechslungsreiche Reise gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen. Symbolisch dafür loderte dabei auch unsere gebaute Holzrakete in den Flammen und die Funken flogen bereits in den Himmel – der Heimat entgegen. Tag acht brach an und es wurde Zeit, wieder aufzubrechen. Nochmal gut gefrühstückt und alles abgebaut, wurde zusammen der herumliegende Weltraumschrott aufgesammelt und entsorgt und als der Planet wieder so glänzte als da, wo wir ihn betreten haben, zündeten die Raketen und der Weg nach Aglasterhausen wurde angepeilt. Wir danken auch dieses Jahr wieder allen, die so viel Mühe und Zeit aufgeopfert haben, um dieses Zeltlager (wie immer) zu etwas so Besonderem zu machen und freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr.
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