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Retter nicht nur im Wasser

Veröffentlicht: 22.06.2018
Autor: Webmaster

DLRG übt medizinische Erstversorgung auf dem Übungsgelände des TCRH

Alle Einsatzkräfte der DLRG sind nicht nur Rettungsschwimmer sondern auch ausgebildete Sanitätshelfer, oftmals auch Sanitäter. So können sie nicht nur im Wasser adäquate Hilfe leisten. Bei Rettungswachdiensten versorgen sie ebenso Verletzte und Erkrankte Badegäste oder Veranstaltungsteilnehmer wie sie auch bei Großschadenslagen als Unterstützung des Rettungsdienstes eingesetzt werden können.

Das bei solchen Fällen alles passt, wird auch das Verhalten bei medizinischen Notfällen regelmäßig trainiert:
So auch heute als die Einsatzgruppe auf dem Gelände des Trainings Center Retten & Helfen (TCRH) in Mosbach genau solche Fälle trainierte. Unterstützt durch Mimen der Bereitschaft des DRK Ortsvereins Mosbach und der DRK Rettungshundestaffel Mosbach warteten auf die DLRG Einsatzkräfte drei unterschiedliche Szenarien.

Zuerst mussten sie eine Wanderin erstversorgen und aus ihrer misslichen Lage befreien. Sie war ausgerutscht und hatte sich den Knöchel verletzt. Beim Eintreffen der Retter war dieser - dank der Realistischen Unfall- und Notfalldarstellung - dick geschwollen und sehr rot. Auf dem Spineboard liegend konnte die Wanderin aus dem unwegsamen Gelände gerettet werden.

Als Zweites wurde der Pelikan Mosbach 4/91-1 von der Übungsleitstelle zu einer Schlägerei gerufen. Nach einem Fußballspiel gerieten zwei Anhänger der verschiedenen Mannschaften aneinander. Während der eine noch wutschnaubend seine Aggression an einem Stuhl ausließ, war die Zweite verletzt geflüchtet.
So teilten sich die Einsatzkräfte auf, konnten beruhigend auf den Randalierer einwirken und den Unterlegenen finden und sanitätsdienstlich versorgen. Eine Platzwunde am Kopf, sowie eine gebrochene Nase mit starkem Nasenbluten mussten versorgt werden.

Zum Abschluss fuhren die Retter noch zu einem Verkehrsunfall. Eine Radfahrerin, die hinter einem wartenden Bus auf die Straße fuhr wurde von einem PKW erfasst. Routiniert arbeiteten die Einsatzkräfte auch dieses Szenario ab, dabei stellte die unübersichtliche Lage, die Verkehrsabsicherung sowie die PKW Fahrerin die sich vor den Augen der Retter "erbrach" eine besondere Herausforderung dar.

In den jeweiligen Nachbesprechungen wurde gemeinsam das Vorgehen analysiert, Alternativen diskutiert und Verbesserungsvorschläge gemacht - diese konnten direkt in den folgenden Übungen umgesetzt und so eingeübt werden.

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