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Wasser-Rettungsdienst

Personenrettung - Taucheinsatz - Tauchunfall

Veröffentlicht: 16.06.2018
Autor: Webmaster
Die Mimen werden für ihren möglichst realistischen Einsatz geschminkt.
Als Ertrinkungsopfer dient eine selbst gebaute Übungspuppe.
Kräfte des Rettungsdienstes sichern den Jugendlichen am Anlegesteg.
Mit Tauchern wird nach dem vermissten Vater gesucht.
Auch ein Tauchunfall zählte zu dem angenommenen Szenario.

DLRG Mosbach unterstützt rettungsdienstliche Großübung des DRK Ortsvereins Elztal

Die jährlich stattfindende, schon legendäre Großübung des DRK Ortsvereins Elztal "Final Destination" unterstützte in diesem Jahr auch die DLRG Ortsgruppe Mosbach mit einem Tauchtrupp.

Gegen halb vier ging bei der Übungsleitstelle der Notruf ein, am Obrigheimer Hafen sei eine Person ins Wasser gestürzt. Ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie der Gerätewagen-Wasserrettung der DLRG Mosbach machten sich auf den Weg zum Einsatzort.
Die Einsatzkräfte des ersteintreffenden Rettungswagens fanden eine jugendliche Person, die sich krampfhaft am Anlegesteg festhielt. Nach kurzer Befragung stellte sich heraus, dass der Vater des Jugendlichen ebenfalls ins Wasser gesprungen war und seither vermisst wird. Weitere Rettungskräfte - zur Rettung des vermissten Vaters und zur Absicherung der eingesetzten Taucher wurden nach Obrigheim alarmiert.

Mit einem Spineboard konnte der jugendliche rasch aus dem Wasser gezogen werden, darauf hin begannen die Taucher den Sucheinsatz an der Einsturzstelle. Im trüben Neckarwasser mussten sie sehr umsichtig am Anlegesteg entlang tauchen und mit den Händen den Boden nach dem vermissten Vater absuchen.
Nach dem Auffinden und der sofortigen Rettung, konnte die Person direkt an das bereitstehende Team des Rettungsdienstes übergeben werden, dass mit der Reanimation begann.

Als drittes Übungsszenario klagte einer der Taucher im Anschluß an seinen Tauchgang über Kopfschmerzen, Unwohlsein und zunehmend auch über Atemprobleme. Die Besatzung des dritten Rettungswagens übernahm die Person und versorgte sie gemeinsam mit den Einsatzkräften der DLRG.

An dieser Teilübung waren insgesamt 13 Einsatzkräfte von DLRG und Rettungsdienst mit 5 Einsatzfahrzeugen, sowie Instruktoren, Übungsleitung, RUND-Leiter und Mimen beteiligt.
In intensiven Gesprächen nach der Übung wurden die Eindrücke von der Übung aufgearbeitet und vor allem nach Wegen gesucht kleinere Unstimmigkeiten in Zukunft zu vermeiden und das eigene Handeln zu optimieren.

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