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Wasser-Rettungsdienst

Mit dem Eisspaziergang noch warten

Veröffentlicht: 22.01.2019
Autor: Webmaster
Das Tauchen unter Eis stellt hohe Anforderungen an das eingesetzte Personal und Material und muss regelmäßig trainiert werden.

DLRG warnt vor zu dünnem Eis - Eisrettung wird trainiert

Frostig kalt ist es aktuell nicht nur in der Nacht – auch tagsüber klettert das Thermometer selten über null Grad. Die ersten Gewässer beginnen zuzufrieren – dennoch rät die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft mit dem Eisspaziergang lieber noch zu warten. Wer zu früh das Eis betritt riskiert sein Leben. Bei stehenden Gewässern sollte das Eis mindestens 15cm dick, bei Flüssen und Bächen sogar 20cm dick sein um Personen sicher tragen zu können.

„Knackt das Eis sollte man sich sofort flach auf den Bauch legen und vorsichtig in Richtung Ufer rutschen“, gibt Markus Slaby, Pressesprecher der DLRG Mosbach, Hinweise wie man sich bei einem Unglücksfall verhalten soll. „Ist jemand eingebrochen müssen alle Beteiligten sehr umsichtig handeln, denn der Einbruchstelle sollte man sich nur sehr vorsichtig nähern. Eine dicke Winterjacke, ein kräftiger Schal oder das Abschleppseil aus dem Auto können helfen die Person aus dem eisigen Wasser zu retten.“ Schildert Slaby das weitere Vorgehen. Noch bevor man selbst zur Tat schreitet, sollte man  die Rettungskräfte über den Notruf 112 alarmieren: Zum eigenen Schutz und um anschließend den Eingebrochenen zu versorgen. Eine Selbstrettung ist nur sehr schwierig möglich: Um Hilfe rufen, wenig strampeln und die Hände seitlich auf die Eisdecke legen um zu verhindern dass man unter die Eisfläche gerät.

Die winterlichen Temperaturen nutzen die ehrenamtlichen Wasserretter der DLRG Mosbach um für etwaige Eisunfälle in der Region zu trainieren. Besonders das Tauchen unter Eis stellt besonders hohe Anforderungen an Einsatzkräfte und das eingesetzte Material. Neben der Gewöhnung an die geänderten Tauchvoraussetzungen wurde auch konkret das Suchen und Retten von Personen unter dem Eis geübt.

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